Jahrbuch 1958
Jahrbuch 1957
Jahrbuch 1956
Jahrbuch 1952-1953
| INHALT | |
| Konrad Kraft | Seite |
| Der goldene Kranz Caesars und der Kampf um die Entlarvung | |
| des „Tyrannen“ | 7 |
| Peter R. Franke | |
| Geschichte, Politik und Miinzprägung im frühen Makedonien | 99 |
| Ham-Jörg Kellner | |
| Die Miinzen der freien Reichsstadt Nürnberg ( ) . | 113 |
Jahrbuch 1950-1951
| INHALT | Seite |
| Hermann Sorge | |
| Der Mond auf den Münzen von Athen | 7 |
| Gerhard Kteir.er | |
| Zur Chronologie der Münzen von Ab<lera | 14 |
| Konrad Kraft | |
| Zu den Schlagmarken des Tiberius und Germanicus | 21 |
| Konrad Kraft | |
| Eine spätantike Glaspaste | 36 |
| Wilhelm Reinhart | |
| Gennaniische Helme in westgotischen Münzbildern | 43 |
| Ric1iard Gacttcns | |
| Münzen K:arls d. Gr. sowie der Päpste Hadrian I. und Leo 111. | |
| von historischer, staatsrechtliche1· und währungsgeschichtlicher Bedeutung | 47 |
| \Friedrich. Wielandt | |
| Beiträge zur oberrheinischen Münz- und Geldgeschichte | 68 |
| Jürgen Sydow | |
| Benediktuskreuz und Benediktusmedaille | 126 |
| Numismatischer Kongreß München 1950 | 132 |
| Buchbesprechungen | 144 |
Jahrbuch 1949
| INHALT | |
| Einleitung | 8 |
| Dlonysos: | |
| Seine Heimat | 9 |
| Geburt des Dionysos und sine Kindheit | 10 |
| Dl Wesenszüge des Gottes und die Entwicklung des Dionysoskultes | 11 |
| Die Verbreitung des Kuites | 14 |
| Die symbolischen und mythisch-sachlichen Attribute des Dionysos | 15 |
| Die Kunstgeschichtliche Entwicklun g des Götterbildes | 17 |
| Die Darstellungen des Dionysos auf der Münz e | |
| nach sachlichen Gesichtspunkten: | |
| Das Dionysoskind . . | 22 |
| Der stehende Dionysos | 24 |
| Der sitzende Dionysos | 27 |
| Dionysos an Säule . | 28 |
| Dionysos im Tempel . | 28 |
| Dionyso –Hermen . . | 28 |
| Dlonysos auf Panther | 29 |
| Dionysos in Pantherbiga | 29 |
| Dionysos, Semele und Ariadne . | 31 |
| Dionysos, Satyr und Pan . | 32 |
| Dionysos und die Mainaden . . | 33 |
| Dionysos und Elefant | 33 |
| Dionysos im Kreise anderer Gottheiten und P rsonifikalionen . | 34 |
| Kopf und Brustbild des Dionysos | 36 |
| Die Familie des Dlonysos: • | |
| Pan | 38 |
| Satyrn und Silene . | 45 |
| Katalogte.11 | 49 |
| Verzeichnis der abgebildeten Münzen | 174 |
17. September 2013
Herr Dr. Wolfgang Fischer-Bossert, Numismatiker und BNG-Mitglied aus Berlin, hielt am 17. September 2013 vor zahlreichem Publikum einen Vortrag für Spezialisten: „Zur Münzprägung von Syrakus. Phrygillos, Eukleidos und die Rechtschreibung – Ein Beitrag zur Chronologie der Münzprägung von Syrakus“. Die Ausführungen sind als Fortschreibung und Weiterentwicklung der Dissertation des finnischen Numismatikers Lauri Tudeer (1884-1955) zu sehen. Dieser nutzte die Methoden der Stempel- und der Hortfunduntersuchung, um die Münzenserie der signierenden Graveure von Syrakus (ca.400 v.Chr.) in eine zeitliche Reihenfolge zu bringen. Eine dritte Methode dachte er nur an: die unterschiedliche, altgriechische Schreibweise der Graveurnamen auf den Münzen. Tatsächlich ist der im Jahr 403/02 v. Chr. stattfindende Wechsel der Athener vom attischen zum milenischen Alphabet, das zwei Buchstaben mehr enthält, von epochaler Bedeutung für das Thema. Dem Referenten gelang es, den Wechsel bei der Schreibweise der Graveurnamen Phrygillos und Eukleidos zu datieren und anhand historischer Begleitdaten auf 406/405 v. Chr. für Syrakus festzulegen.
16. Juli 2013
Am 16.Juli.2013 hielt unser Mitglied Herr Dr. Wolfgang Becker aus München einen Vortrag zum Thema „Der Pfalzgraf bei Rhein als Verfassungsorgan und seine Darstellungen auf Münzen“. Der Einstieg des Referenten in das Thema war originell: er begann mit Erläuterungen zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und mit einem Video über das Bundesverfassungsgericht, um dann auf die vergleichende Vorstellung der Goldenen Bulle von 1356 zu kommen, die eine Art Grundgesetz des Römischen Reiches Deutscher Nation darstellte und u.a. die Rechte und Pflichten des Pfalzgrafen im speziellen und der Kurfürsten im allgemeinen regelte. Nach Darstellung der genealogischen Abfolge der Pfalzgrafen wurde der Rheinische Münzverein in seinen Grundzügen und die von ihm geprägten Goldgulden vorgestellt. Die bildliche Darstellung des Pfalzgrafen wird dabei nicht als streitbarer Kurfürst interpretiert sondern als Inhaber einer autonomen Gerichtsbarkeit. Der Referent schließt u.a.mit folgenden Ergebnissen ab: 1. Nach 1420 wird in erheblichem Maße Gold als autonome Prägung ausgemünzt. 2. Der Pfalzgraf bei Rhein stellt sich in der Würde des Verfassungsorgans als oberster Richter in seiner Amtstracht dar. 3. Dieser Münztypus wird von den pfälzischen Nebenlinien ab 1432 übernommen. 4. Das Münzprivileg der Goldenen Bulle wurde von den Nachfolgern der Kurfürsten in Anspruch genommen und vom König bestätigt. 5. Es findet ein Austausch der auf den Münzen befindlichen Punzen unter den verschiedenen Münzstätten statt, wenn nicht sogar die Stempel zentral geschaffen wurden. 6. Kurpfälzische Goldgulden mit dem Beizeichen „Stern“ im Feld sind dem Kurfürsten Ludwig IV. nach 1436 zuzuweisen. 7. Die Münzstätte Oppenheim ist demnach nach 1436 weiter in Betrieb. Der Abend schloß mit einer ausführlich und kenntnisreich geführten Diskussion
Aktuelles
– Aktuelles: AUS VORSORGLICHEN GRÜNDEN WIRD DIESE VERANSTALTUNG NICHT STATTFINDEN. WIR BITTEN SIE UM IHR VERSTÄNDNIS ———————————————— Unsere nächste Veranstaltung findet am Dienstag, den 17. März 2020 um 18.00 Uhr in der Bibliothek der Staatlichen Münzsammlung München, Residenzstraße 1, statt. – Hr. Dr. A. Pangerl , München, stellt das Buch mit Titel: „400 Jahre […]
