Am 18. Juni 2013 referierte Herr Dr. Lutz Illisch aus Tübingen über das Thema „Neue Funde islamischer Münzen im Karolingerreich“. Nachdem der herausragende Fachmann von islamischen Münzen einiges über die Tübinger Sammlung und Grundsätzliches zu arabischen Münzen aus dem Berichtszeitraum als Einführung gesagt hatte, kam er über die Geld-/Handelsströme zum Karolingerreich zur Auswertung einzelner Münzfunde des 19. und 20. Jahrhunderts in Europa. Dabei interpretierte Dr. Illisch die Metallzusammensetzungen der verschiedenen Funde und kam zu den Schlüssen, dass das karolingische Münzwesen in der Francia und im Rheinland den Umlauf kalifischer Münzen nicht erlaubte. Sämtliche Funde wurden auf oder in der Nähe von Handelswegen (Flüsse und Strassen) gemacht. Kupfermünzen des abassidischen Kalifats, die in den westslawischen Raum gelangten, sind eher als Rohstoff zu betrachten, zumal auch kleine Kupferbarren gefunden wurden. Arabischen Goldmünzen wurden offenbar in Gebieten des heutigen Italiens und Sloweniens akzeptiert, da dort eine eigene Goldprägung zu dieser Zeit nicht zu beobachten ist. Schließlich war festzustellen, dass der Transit und auch Umlauf arabischer Münzen aus Nordafrika und Ägypten zwischen 790 und 810 n. Chr. florierte, danach wurden diese Münzen durch spanisch-arabische Dirhams ersetzt. Nach anregender Diskussion klang der Abend bei kleinem Imbiss und Umtrunk aus
14. Mai 2013
Der Abend des 14. Mai 2013 wurde der Medaille gewidmet. Herr Dr. Markus Wesche, München berichtete über „Carl Radnitzky (1818-1901), ein Formkünstler und Experimentator der Medaillentechnik aus Wien“.
Als Sammler interessiert sich Dr. Wesche bereits sehr lange für diesen Medailleur, zumal über diesen Künstler nur eine ungünstige Quellenlage vorliegt. Beim Sammeln von Medaillen aus seiner Hand ist man auf den Zufallsmarkt des Münzhandels angewiesen. Nach Schilderung der künstlerischen und beruflichen Laufbahn Radnitzkys, er hat über einhundert Medaillen aber nur einen einzigen Münzstempel (Vereinsdoppeltaler auf die Vollendung der österreichischen Südbahn im Jahre 1857) geschaffen, gab Dr. Wesche einen kurzen Abriß über die Medaillenkunst des 19. Jahrhunderts. Er schilderte die neuen Verfahrenstechniken, die Spindelpresse und Balancier mit sich brachten, den Einfluß, den die französische Medaille durch enorme Plastizität auf den deutschsprachigen Raum hatte und stellte schließlich einige herausragende Medaillen von damals namhaften Künstlern (u.a. Bernhard Loos, Henry Francois Brandt, Bovy) plakativ vor. Mit der dann folgenden Vorstellung von Medaillen, die Radnitzky geschaffen hatte, wurde der Unterschied zu den zuvor vorgestellten Künstlern deutlich. Radnitzkys Hang zum Experiment zeigt sich in vielen Details seiner Medaillen, wie in polierten kleinen Flächen im Relief, Medaillen ohne Randstab (prägeaufwändig mit hohem Fertigungsrisiko) und gravierten (nicht punzierten) Um-/Inschriften. Die Eigenwilligkeit Radnitzkys bei der Medaillengestaltung schilderte Dr. Wesche mit spürbarer Liebe zum Detail. Ein gelungener Vortrag!
16. April 2013
Herr Prof. Dr. Nollé machte am 16. April 2013 im Nachgang zur Generalversammlung der Bayerischen Numismatischen Gesellschaft seinem Ruf wieder alle Ehre mit einem weiteren interessanten und kurzweiligen Vortrag über das „Bild des englischen Königstums im Spiegel der englischen Münzprägung“.
Bezogen auf die „milled coinage“ zeigen die britischen Münzen eine ununterbrochene, verkettete Reihe von Herrschern, auf dem Avers einmal nach rechts und einmals nach links schauend. Diese Abfolge ist bis Elizabeth I. nachvollziehbar. Dadurch entsteht der Eindruck einer ununterbrochenen Kontinuität der britischen Monarchie, was der historischen Realität so nicht entspricht. Die Herrscherdarstellungen auf den Avers richten sich nach der zeitlichen Mode, nach dynastischen Notwendigkeiten und Traditionen. Elizabeth II. läßt sich genau wie Elizabeth I. auf dem Coronation Chair darstellen, Victoria greift mit der Gothic-Crown auf mittelalterliche Vorbilder zurück und Georg III. läßt sich je nach Bedarf antikisierend oder absolutistisch darstellen. William III. oder Georg I. bevorzugten die letztgenannte Darstellung. Die lange Regierungszeit von Victoria drückt sich in jugendlichen bis hin zu trauernden Darstellungen nach Verlust ihres geliebten Gemahls aus. Ab dem 18. Jahrhundert wird die Welt zunehmend britisch: der Anspruch auf Seegeltung wird durch Münzen mit der Angabe der Herkunft ihres Rohstoffes (LIMA, VIGO) dokumentiert und mit Auf- und Ausbau des britischen Empires erscheinen zahlreiche Münzen für den Zahlungsverkehr in den überseeischen Gebieten. Auch die Mildtätigkeit der britischen Herrscher kommt seit 1622 mit der Ausbringung von Maundy-Sets nicht zu kurz. Es ist festzustellen, dass die Rituale der britischen Monarchie auch auf modernen Münzen vergangenheitsorientiert, historisch und historisierend wirken. Ihr Verständnis hängt zunehmend von der historischen Bildung der Bevölkerung ab, die aber im erforderlichen Maße nicht mehr gegeben ist. Damit zeigen sich Verwerfungen zwischen Monarchie und Volk, die einen vorsichtigen und besonnenen Umgang mit Traditionen erfordern.
19. März 2013
Am 19. März 2013 sprach der Althistoriker und Numismatiker Herr Prof. Dr. Peter Robert Franke aus München über „Die Griechenlandkarte des Rigas Pheraios von 1797 oder wie man mit antiken Münzen für ein freies Grossgriechenland wirbt“.
Der griechische Revolutionär und Schriftsteller, benannt nach dem antiken Namen seiner Geburtsstadt Velestino in Thessalien, war einer der Wegbereiter der griechischen Revolution von 1821, die zur Unabhängigkeit Griechenlands vom Osmanischen Reich führte. Für die osmanische Verwaltung in Konstantinopel und Bukarest arbeitend, begeisterte er sich, inspiriert durch die französische Revolution, für die Befreiung der Griechen und anderer Balkanvölker vom osmanischen Joch und propagierte ein freies Grossgriechenland. Er suchte Kontakt zu Griechen der Diaspora, sammelte von diesen Geld, verfasste, druckte und verteilte revolutionäre Schriften und Gedankengut. Er wurde schließlich im Jahre 1798 im österreichischen Triest verhaftet und an osmanische Behörden in Belgrad ausgeliefert, wo er 41-jährig hingerichtet wurde. Im heutigen Griechenenland wird Rigas als Nationalheld verehrt. Sein Konterfei ziert die griechische 10-Cent-Münze. Seine Statue steht vor der Athener Universität. Zu den von ihm verfassten Schriften gehört auch eine Griechenlandkarte aus dem Jahre 1797, die mit 1.200 Exemplaren aufgelegt wurde und in nur wenigen Exemplaren auf uns überkam. Sie umfaßt das Großgriechenland, das sich Rigas erträumte, also den gesamten Balkanraum südlich der Donau und die Gebiete der antiken griechischen Ostkolonisation. Auf in der Antike griechisch besiedelte Gebiete Italiens verzichtete er großzügig. Die Karte ist für Liebhaber der griechischen Antike ein Leckerbissen. Moderne und antike Namen kennzeichnen Orte, deren Vergangenheit und Begebenheiten teilweise in Kartuschen kunstvoll bildlich dargestellt werden. Wo die Realität versagte, wurde die Phantasie zu Hilfe genommen. Wie z.B. bei der Darstellung des Ortes Olympia, der erst wesentlich später ausgegraben wurde. Auf der Karte sind auch über 160 Wiedergaben antiker griechischer Münzen zu finden. Sie zeugen von den Orten und Landstrichen, in denen sie einst geprägt wurden. Allerdings nimmt es Rigas nicht so genau mit ihrer Darstellung. Prof. Franke wies nach, dass 20 % der dargestellten antiken Münzen frei erfunden, 30 % verfälscht, 20 % fehlerhaft und nur 30 % korrekt sind. Die propagandistische Wirkung der Karte hatte zweifelsfrei Vorrang. Ein interessanter und kurzweiliger Vortrag vor grossem Publikum!
26. Februar 2013
Herr Dr. Hartmut Kreutzer aus München berichtete am 26. Februar 2013 über einen „Korsischen Goldschatz – skandalumwittertes Römergold vom Meeresgrund“.
Seit dem Fund von römischen Goldmünzen der Kaiser Gallienus, Claudius II. Gothicus, Quintillus und Aurelianus , darunter auch spektakuläre Multipla, im Jahre 1958 in der korsischen Bucht von Lava, reklamiert der französische Staat diese und andere Goldmünzen der genannten Kaiser als französisches Kulturgut, da aus dem Meer geborgene Schatzfunde als maritimes Fundgut von Gesetzes wegen Eigentum der Republik Frankreich sind. Seit einer Auktion mit Hinweis auf den Schatzfund im Jahre 1979 erfolgen immer wieder Beschlagnahmungen solcher Münzen auch in Deutschland und Österreich. Gefördert wird dieses verständnislose Verhalten des französischen Staates durch die Veröffentlichung einer französischen Numismatikerin, die darin behauptet, dass alle angebotenen Goldmünzen dieser Kaiser nur aus dem Fund von Lava stammen können, da dieser Ort der einzig bekannte Fundort solcher Münzen sei. Dabei listet sie in ihrem Werk auch Fälschungen (sic!) solcher Münzen auf. Eine Rückverfolgung einzeln in Auktionen angebotener Münzen ist regelmäßig jedoch nicht möglich, so dass auf Beschlagnahmungen im Ausland stets die Rückgabe der Stücke durch die Exekutivbehörden erfolgte. Lediglich 75 römische Goldmünzen sind dem Schatzfund von Lava eindeutig zuzuordnen. Trotzdem läuft jede Person, die in Frankreich im Besitz solcher Goldmünzen angetroffen wird, aufgrund immer noch aktueller Fahndungsaktivitäten Gefahr, verhaftet zu werden. Eine skurrile Situation im zusammenwachsenden Europa!
22.Januar 2013
Am 22.Januar 2013 sprach Herr Dr. Martin Hirsch von der Staatlichen Münzsammlung München vor zahlreichem und interessiertem Publikum über das Thema „Herzog Albrecht V. von Bayern und das Münzsammeln in der süddeutschen Renaissance“.
Albrecht, 1528 in München geboren, wurde bildungsbetont erzogen. Damit wurde auch seine Sammelleidenschaft geweckt und gefördert, so dass er frühzeitig eine Vorliebe für Kleinode und kostbare Sammlungsobjekte entwickelte. Nach dem Studium der Rechte in Ingolstadt, Vermählung mit Anna von Österreich im Jahre 1546 und einer Bildungsreise durch Italien, trat er 1550 als zweiundzwanzigjähriger Mann die Nachfolge seines Vaters an. Bereits in seiner frühen Regierungszeit kaufte er Schatzfunde aus Bayern an und ließ sie in der später von ihm erbauten Kunstkammer deponieren und ausstellen. Er kaufte ganze Sammlungen von Medaillen, im Vortrag wurden einige auf Albrecht V. gefertigte prachtvolle Medaillen gezeigt, und ganze Sammlungen von antiken und mittelalterlichen Münzen an. Die Hauptaktivitäten dieser Sammelleidenschaft kulminierten mit der Schaffung der Kunstkammer, mit der sämtliche Sammlungsobjekte einen der Renaissancezeit angemessenen Rahmen erhielten. Als Vertreter der katholischen Sache und Förderer der Gegenreformation ließ er auch silberne Papstmedaillen der Sammlung beifügen. Eine Katalogisierung der Münzen anläßlich der Inventarisierung aller Kunstkammerobjekte nach dem Tod Albrechts ergab einen Bestand von ca 7.000 Münzen. Für Albrecht V. war das Sammeln nicht nur Ausdruck des Machtstrebens. Er hatte ein tieferes, bildungsorientiertes Interesse am Sammeln auch zur Förderung seines Geschichtsverständnisses. Die Sammlung überdauerte den Renaissancefürsten leider nicht sehr lange. Sie wurde 1632 durch schwedische Truppen geplündert und in großen Teilen nach Schweden verbracht. Von dort gelangten viele Stücke nach Rom. In München verbliebene Restanten sind heute leider nicht mehr eindeutig der einstigen Sammlung Albrechts V. zuzuordnen.
11. Dezember 2012
Am 11. Dezember 2012 leitete Herr Konstantin Olbrich,München, Vorstandsmitglied der BNG und engagierter Sammler, die Weihnachtsveranstaltung der BNG mit dem Vortrag „Zur Genese der sogenannten Tyche von Constantinopolis“ ein. Mit der Erhebung Konstantinopels durch Konstantin d. Großen zur Reichshauptstadt und der damit verbundenen erheblichen Vergrößerung der Stadt, wurde aus religiösen Gründen auch eine neue Stadtgöttin benötigt, die die Stadt zukünftig symbolisieren und beschützen sollte. Die Tyche von Konstantinopel wurde nach Ansicht des Referenten aus der Gottheit Kybele, der Magna Mater allen Erdenlebens weiterentwickelt. Einige Attribute der Stadtgöttin, wie die Mauerkrone auf dem Haupt und der auf einem Schiffsbug ruhende Fuß untermauern diese Theorie genauso wie einige herangezogene Aspekte aus der Vergangenheit und aus dem Sagenschatz Roms. Die sich entwickelnden diversen Darstellungen der Tyche wurden auf Münzen aus der römischen Reichshauptstadt dargestellt und anhand bestechender Fotos gezeigt. Nach einer teilweise auch kontrovers geführten Diskussion wurden im Rahmen der traditionellen Weihnachtstombola zahlreiche vom Münchener Münzhandel gestiftete Sachpreise verlost. Der Abend klang mit Imbiß und Umtrunk in gemütlicher und entspannter Atmosphäre aus.
20. November 2012
Am 20. November 2012 referierte Herr Dr. Dietrich Klose, Leitender Direktor der Staatlichen Münzsammlung München, über das Thema „Der Taler als Welthandelsmünze“. Die Erfolgsgeschichte des Talers begann 1486 in Hall in Tirol, mit den unter Sigismund geprägten Guldinern. Ihnen folgten die sächsischen Guldengroschen und schließlich die Joachimstaler, die diesem Münztyp letztendlich seinen Namen gaben. Sie wurden sowohl im Osmanischen Reich als auch in Rußland, teils gegengestempelt, akzeptiert. Als erste Welthandelsmünze kann die 8-Real-Münze von Spanien bezeichnet werden. Die reichen Silbervorkommen in den mittel- und südamerikanischen Kolonien machten es möglich. In halbjährlichen Abständen wurde grob geprägtes Silber (sog. Schiffsgeld) mittels riesiger Schiffskonvois nach Europa gebracht, um dort umgeprägt zu werden. Eine starke Verbreitung der Großsilbermünze war die Folge. Der niederlänische Löwentaler entstand 1576 zunächst für den Levantehandel. Wegen seiner hohen Akzeptanz im Osmanischen Reich fand er schnell viele Nachahmer. Der Philippstaler der südlichen Niederlande war ein ähnlicher Kassenschlager. Auch der leichtere Albertustaler aus den Niederlanden war für den Levantehandel bestimmt. Im 17. und 18. Jahrhundert dominierte der Laubtaler in Frankreich und weiten Teilen Deutschlands. Ab 1755 verdrängten die Kronentaler aus den belgischen Niederlanden die bis dahin beliebten Konventionstaler. Der spanische Peso wurde mit Beginn der Maschinenprägung neue Welthandelsmünze. Auch als „Säulenpiaster“ bezeichnet, fand er Verbreitung in allen Teilen der Welt. Ab 1824 übernahm der mexikanische Peso diese Rolle speziell in Ländern des fernen Ostens. Auf eine weitere Erfolgsgeschichte kann schließlich der Maria-Theresien-Taler zurückblicken. Er geht auf die Konventionswährung zurück und hatte besonderen Erfolg im Levantehandel. Sein Verbreitungsgebiet war das Osmanischen Reich, der Balkan, die arabische Halbinsel, Nordafrika, Äthiopien, der Sudan und andere Länder teilweise bis ins späte 20. Jahrhundert. Entsprechend fand dieser Taler ebenfalls viele Nachahmer, was seiner Beliebtheit aber nicht abträglich war. Heute finden wir den Taler nur noch als Namensgeber für den Dollar. Großsilbermünzen haben für den Zahlungsverkehr ihre Bedeutung verloren.
13. Oktober 2012
Am 13. Oktober 2012 unternahm die Bayerische Numismatische Gesellschaft zusammen mit den Münchner Münzfreunden ihre Jahresexkursion. Bei gutem Wetter ging es mit dem Bus nach Burghausen an der deutsch-österreichischen Grenze, um dort auf der längsten Burg Europas die Bayerisch-Oberösterreichische Landesausstellung zu besuchen. Wie das Motto der Ausstellung „Verbündet-Verfeindet-Verschwägert“ bereits andeutet, wird dort Trennendes und Verbindendes aus der gemeinsamen Geschichte der beiden Regionen dokumentiert und anschaulich dargestellt. Die Einmaligkeit mancher Exponate wirkte oft begeisternd auf die Teilnehmer. Auch die Geselligkeit kam in Form eines guten Essens nicht zu kurz. Nach Rückkehr in München waren sich die Teilnehmer einig, dass ein gelungener und historisch interessanter Ausflug hinter ihnen lag.
16. Oktober 2012
Der 16. Oktober 2012 wartete dann mit einem Vortrag von Frau Dr. Katharina Martin aus Münster auf. Die Archäologin, Islamwissenschaftlerin und Numismatikerin sprach über „Repräsentanten aus Politik und Natur. Zu kaiserlichen Städteprägungen aus Kleinasien“. Sie stellte sehr anschaulich dar, dass die bislang vornehmlich religiös-sakral konnotierte Bildsprache der kleinasiatischen Städtemünzen um einen explizit politischen Faktor erweitert wurde. Die Figuren des Demos, der Boule und Gerousia wurden vermehrt eingesetzt als Repräsentanten der Stadt und politische Personifikationen ergänzen das traditionelle Typenrepertoire. Auffällig ist dabei, dass speziell diese politischen Figuren häufig mit Flußgöttern kombiniert werden. Politische Selbstvergewisserung als griechische Polis und die Einbettung in die naturräumlichen Gegebenheiten werden zum neuen Thema städtischer Außenrepräsentation.
Aktuelles
– Aktuelles: AUS VORSORGLICHEN GRÜNDEN WIRD DIESE VERANSTALTUNG NICHT STATTFINDEN. WIR BITTEN SIE UM IHR VERSTÄNDNIS ———————————————— Unsere nächste Veranstaltung findet am Dienstag, den 17. März 2020 um 18.00 Uhr in der Bibliothek der Staatlichen Münzsammlung München, Residenzstraße 1, statt. – Hr. Dr. A. Pangerl , München, stellt das Buch mit Titel: „400 Jahre […]
